Privates Lehrinstitut

Manuela Obermeier


Wellnesstrainer*in


Wellness als neues Gesundheitsverständnis?

 

Wellness zielt auf die Harmonie von Körper, Geist und Seele. Die rein leistungsorientierte Fitnessbewegung griff zu kurz: In Zeiten gestiegener geistig-seelischer Anforderungen führen Programme mit einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis, die auch die mentale und psycho-soziale Belastungsfähigkeit erhöhen, zu mehr Erfolg.

 

Gesundheit wird definiert als Maximierung der Organfunktionen plus geistiger Prozesse

 

Wellness ist die Antwort auf unsere Alltagskultur. Die Anforderungen an den Einzelnen steigen, die individuelle Stressbelastung nimmt zu. Arbeits- und Privatleben in Einklang zu bringen wird immer schwieriger.

 

Der Wunsch, sich wohl zu fühlen, steht im Zentrum. Das eröffnet Marktchancen für Produkte und Dienstleistungen, die dabei behilflich sind. Wellness ist keine Modeerscheinung, sondern die logische Konsequenz aus veränderten Ansprüchen. *-

 

Stress, Ärger und freie Radikale beschleunigen zunehmend den Alterungsprozess. Sport, Entspannung und eine andere Ernährung wirken dem entgegen. Kosmetische Pflege kann mithelfen.

 

Alter wird zunehmend definiert, die man mit allen Mitteln bekämpfen muss. Enzyme und Hormone gegen das Altern erleben einen gewaltigen Boom. DHEA, HGH - die Liste der "Zauberwirkstoffe" wird sich rapide erweitern.

 

Um den Markt der Wohlfühlkultur besser zu verstehen, muss man die Motive kennen, die in dieser Kultur zum Ausdruck kommen. Menschen verbinden sehr unterschiedliche Motive mit Wellness und Fitness, und diese Motive existieren in zahlreichen Kombinationen:

 

  • Energie tanken für Alltag und Beruf.
  • Sich verwöhnen, sich etwas gönnen.
  • Seinen Körper pflegen.
  • Stressabbau.
  • Den Kopf frei bekommen.
  • Etwas für sich alleine genießen.
  • Den Körper fit halten.
  • Die Haut erneuern.
  • Sich geistig anregen lassen.
  • Gesünder leben.
  • Den eigenen Körper erfahren.
  • Sich mit Pflegeprodukten verwöhnen.
  • Einmal frei sein von äußeren Zwängen.
  • Etwas für die Figur tun.


Geh Deinen Weg gelassen

im Lärm und

in der Hektik dieser Zeit,

und behalte im Sinn den

Frieden,

der in der Stille wohnt.


Lehrplan:

 

Allgemeiner Teil:

  • Fachsprachliche Grundbegriffe.
  • Bewegungsapparat.
  • Haut.
  • Nervensystem.
  • Atmungssystem.
  • Herz- und Kreislaufsystem.
  • Verdauung, Ernährung und Stoffwechsel.
  • Allgemeine Grundlagen der Psychologie, Neurologie und Psychosomatik.
  • Krankheitsbetrachtung aus
    • psychologischer Sicht,
    • medizinischer Sicht,
    • psychosomatischer Sicht.
  • Gesundheitsfördernde Maßnahmen.
  • Umgang mit speziellen Problemen und Konflikten.
  • Umdenken und neue Aussichten aufbauen.
  • Neurosen und Psychosen.
  • Didaktik, Methodik und Rhetorik.

Krankheitslehre:

  • Krankheiten des Herzkreislaufsystems.
  • Krankheiten des Atmungssystems.
  • Stoffwechselkrankheiten.
  • Krankheiten des Bewegungsapparates.
  • Neurologische Krankheiten.
  • Hautkrankheiten.
  • Psychosomatische Krankheiten.

Praxisanleitungen:

  • Klassische Massage in Theorie und Praxis.
  • Autogenes Training.
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
  • Meditation.