Privates Lehrinstitut

Manuela Obermeier


Klangschalenmassage:


Über die Geschichte der Klangschalen und ihre Verwendung ist wenig bekannt und kaum Schriftliches übermittelt. Als sicher gilt, dass Klangschalen in Osttibet und den Nachbarländern Nepal und Indien verbreitet waren. Außerdem finden sich Schalen in China und Japan. Es heißt, dass Klangschalen ursprünglich schamanistische Objekte waren, deren Einsatz mittlerweile in Vergessenheit geraten ist. Andererseits werden die Schalen oft als Alltagsgegenstände verwendet. In Nepal werden die Schalen auch für eine Art Klangtherapie verwendet, bei der harmonische und disharmonische Klänge eingesetzt werden. In China und Japan werden Klangschalen zu rituellen Zwecken in den dortigen buddhistischen Tempeln und Zen-Klöstern eingesetzt.

 

Zu uns kamen die Klangschalen mit tibetischen Mönchen, die nach der Besetzung Tibets durch China im Jahr 1959 in den Westen flohen. Heute werden die Klangschalen bei uns zu Meditationszwecken, zur Klangtherapie und zur Klangmassage eingesetzt.

 

„Die Zusammenhänge von Klang, Körper, Geist und Seele zu erfahren und nutzen zu lernen, das ist eine Lebensaufgabe“.

 

Es gibt kein „Geheim-Rezept“ für eine gute Klangmassage. Klangmassage ist einerseits ein Handwerk, das man lernen kann, aber in hohem Maße auch eine intuitive Tätigkeit. Klangschalen zu hören und zu fühlen ist ein besonderes Erlebnis. Der singende, lange nachklingende Ton der Klanggefäße berührt uns auf tiefster körperlicher wie seelischer Ebene. Dabei schaffen Klangschalen etwas sehr erstaunliches: Sie regen gleichzeitig unsere geistige Wachheit an, während sie uns zutiefst entspannen und durchatmen lassen.

 

Seminarinhalt:

  • Kenntnisse über den verbindlichen Ablauf.
  • Orientierungsgespräch.
  • Auswahl und Positionierung der Schalen usw.

Kursdauer: 3 Tage

Kosten: 360 Euro