Privates Lehrinstitut

Manuela Obermeier


Gesund in die Zukunft - die Reflexzonenmassage am Fuß:


Narren spotten, wo Philosophen proben

 

1. Was sind Reflexzonen?

 

Reflexzonen sind Nervenpunkte, die mit einer von diesem Punkt entfernten Körperstelle in Verbindung stehen. Wir finden im ganzen Körper Reflexzonen, die meisten jedoch am Fuß. Das hat seine guten Grund, denn kein anderes Körperteil wird so vernachlässigt und ist so verkümmert wie gerade unsere Füße. Von der Natur aus war vorgesehen, dass der Mensch barfuß geht und dann beim Gehen über Stock und Stein seine Reflexzonen in den Füßen betätigt. Unsere Umwelt wurde verändert. Der Boden, das „Arbeitsfeld“ unserer Füße, ist nicht mehr uneben, sondern flach gewalzt und asphaltiert. Dazu kommt das falsche Schuhwerk. Durch jahrelanges Einzwängen in diesen Käfig unterband und  -bindet man die

Blutzirkulation. Die Folge davon sind kalte Füße, und was weit schlimmer ist, schlecht durchblutete Reflexzonen, die so ihre Funktion nur ungenügend erfüllen können.

 

2. Wie wirkt die Reflexzone?

 

Durch die Massage der Reflexzone erreichen wir eine bessere Durchblutung derselben und damit des zugehörigen Organs. Warum und wie das funktioniert, lässt sich bis heute nicht wissenschaftlich erklären, aber dass es funktioniert, lässt sich leicht beweisen. Massiert man zum Beispiel die mittlere Zehe kann man schon nach kurzer Zeit feststellen, dass der Mittelfinger der bestdurchblutete, heißeste der ganzen Hand ist.

 

3. Wieso ist die Durchblutung so wichtig?

 

Die Durchblutung ist für jedes Organ lebenswichtig, denn das Blut ist das Transportmittel für

  • sämtliche Aufbaustoffe,
  • den Sauerstoff,
  • die Hormone,
  • die Antikörper,
  • für die Abbauprodukte.

Bedenken Sie also, dass sämtliche Störungen oder Verletzungen im gesamten Organismus (Organe und Muskulatur) nur über die Durchblutung ausgeheilt werden können.

 

4. Störungen der Reflexzonen

 

Wenn man eine Reflexzone drückt, stellt man oft mehr oder weniger große Verhärtungen fest: Die sogenannten Ablagerungen, Gebilde aus Harnsäure (Harnsäurekristalle) und anderen Schlackenstoffen.

 

5. Wie entstehen diese Ablagerungen?

 

Sie bilden sich ausschließlich an Stellen mit gestörter Durchblutung. Wie in einem reißenden Strom keine Steine liegen bleiben, so bleiben bei guter Durchblutung keine Schlackenstoffe in den Blutgefäßen und Bindegewebe zurück. Führt der Fluss aber nur wenig Wasser, hat er nicht die Kraft, den Unrat wegzuschaffen, und dieser bleibt liegen. Genauso bleiben bei schlechter Durchblutung an diesen Stellen die Schlackenstoffe liegen, es bilden sich Ablagerungen. Je nach der Größe dieser Ablagerungen wird die Durchblutung des dazugehörigen Organs mehr oder weniger gestört. Es besteht also eine Wechselbeziehung zwischen Organ und Reflexzone, wobei das eine vom anderen abhängig ist. In der Reflexzone wird schon die kleinste Störung registriert. Da aber jede große Störung einmal mit wenig

beginnt, ist es von großem Vorteil, nicht zu warten, bis man etwas Schwerwiegendens hat, sondern den Anfängen zu wehren.

 

Heute wird immer soviel von Prophylaxe gesprochen. Prophylaxe heißt Vorbeugen. Und da gibt es kaum eine dankbarere Methode als die Reflexologie! Durch die Fuß-Reflexzonenmassage werden körpereigene Heilkräfte mobilisiert! Sie ist aber in keinem Fall als Allheilmittel zu verstehen.

 

Ausführliche schriftliche Trainingsunterlagen unterstützen den Trainingsprozess. Nach dem Seminar erhalten Sie selbstverständlich ein Zertifikat über Ihre Teilnahme.


Kursdauer: 3 Tage

Kosten: 360 Euro