Privates Lehrinstitut

Manuela Obermeier


Die Aromaölmassage:


Hier werden die klassischen Griffe wie Effleurage und Petrissage mit ätherischen Ölen verbunden, die ihre Wirkung über Haut, Blutkreislauf und Geruchssinn entfalten. Zitrusdüfte beleben, Rosen und Jasmin harmonisieren, ätherische Düfte der Hölzer (z.B. Zypresse oder Zeder) stärken. Achtung: Nur naturreine ätherische Öle verwenden, keine naturidentischen! Nur naturreine können die gewünschten Wirkungen über ihre chemische Zusammensetzung erreichen. Aromamassagen sind überaus beliebt und zählen zum festen Programm fast aller Hotels-SPAs.

 

Wirkung der aromatischen Öle:

  • Ausgleichend, entstressend auf das vegetative Nervensystem.
  • Entspannend und anregend auf das limbische System (Sitz unserer Gefühle).
  • Belebend auf die Körperfunktionen: Durchblutung, Stoffwechsel, Meridiane, Lymphe ...

Die gezielte Anwendung von Massagen hat ihren Ursprung sehr wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien (Persien, China, Ägypten). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen Huang Di, der bereits 2600 v.Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen beschreibt. In Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern gibt es auch frühe Nachweise in der indischen Ayurveda. Über den griechischen Arzt Hippokrates (460-375 v.Chr.) gelangt die Massage nach Europa.


Kursdauer: 2 Tage

Kosten: 240 Euro